Psychologische Beratung von Organisationen
Inhalte und Ablauf der Seminare für Organisationen entwickle ich individuell, da Anliegen und Bedarf von Organisation zu Organisation variieren.
Neben der Postenvorbereitung ist ein wichtiges Thema, mit dem sich Organisationen zunehmend auseinandersetzen, die Identifikation von KollegInnen im Feld in Krisen- und Notsituationen sowie der Umgang der Organisation mit jedem individuellen Fall.
Für Führungskräfte bzw. Verantwortliche in Deutschland, zum Beispiel in den verwaltenden Referaten oder Personalabteilungen, kann es schwierig sein, von inneren Notlagen der Fachkräfte und Entsandten im Ausland zu erfahren. Als Arbeitsgeber halten Sie eine Verantwortung für das Wohl Ihrer KollegInnen im Ausland, gleichzeitig wenden diese sich im Krisenfall sicher nicht zuerst an Sie. Dies hat zur Folge, dass, wenn die KollegInnen in Deutschland von Notlagen der AuslandsmitarbeiterInnen erfahren, die Not meist schon so groß ist, dass nur noch wenige Handlungsmöglichkeiten bestehen.
Ein Training zur Identifikation potentiell gefährdeter MitarbeiterInnen, Fallanalysen sowie eine systematische Erarbeitung von Arbeitsverfahren im Krisenfall sind Möglichkeiten des Arbeitsgebers, auf Organisationsebene, also personenunabhängig, zu antworten.
Themen und Methoden können sein
Wissensgrundlagen zu Stress, Krise, Trauma – Was passiert in Kopf und Körper?
Analyse und Diagnostik eigener Bewältigungsstrategien – Wie reagiere im Stress?
Weiterentwicklung des eigenen Coping-Kits – Wie kann ich noch gut mit Stress umgehen?
Wissensgrundlagen zu Sucht bei Fachkräften im Feld – Wie erkennen? Wie damit umgehen?
Reflektion & Selbstanalyse: KollegIn in Not? Wie reagiert unsere Organisation? Code of Conduct?
Fallanalysen: Wie können wir gut reagieren?
Analyse von Best Practices anderer Akteure im Sektor – was können wir von anderen lernen?
Weiterentwicklung unseres Code of Conduct – Welche (weiteren) Prozesse und Strukturen brauchen wir?
Meine Tätigkeiten im Einzelnen
Die Inhalte der Postenvorbereitung werden individuell mit dem Auftraggeber abgestimmt. Im Regelfall handelt es sich bei der Vorbereitung um einen 1-2tägigen Workshop in den Räumlichkeiten der auftraggebenden Organisation bzw. Firma, welcher folgende Fragen behandeln kann:
Was und wer kommt auf Sie zu? - Besprechung der Arbeitsanforderungen
Wie beugt man Stress effektiv vor? - Stress- und Krisenprävention
Wie reagiere ich unter Belastung? - Diagnostik der eigenen Coping-Strategien
Was passiert in Kopf und Körper? - Reaktion von Gehirn und Körper auf dauerhaften Stress bzw. potentiell traumatisierende Ereignisse
Wie geben Sie auf sich acht? - Gesunde Selbstfürsorge und Regulationstechniken
Wann der Personalabteilung Bescheid geben? Identifikation von Handlungs- und Unterstützungsbedarf von ArbeitnehmerIn und Arbeitgeber
Wie im Krisenfall reagieren? - Standards und Prozedere im Fall von Arbeitsunfähigkeit eines/einer AuslandsmitarbeiterIn

Für Führungskräfte bzw. Verantwortliche in Deutschland, zum Beispiel in den verwaltenden Referaten oder Personalabteilungen kann es schwierig sein, von inneren Notlagen der Fachkräfte und Entsandten im Ausland zu erfahren. Als Arbeitsgeber halten Sie eine Verantwortung für das Wohl Ihrer KollegInnen im Ausland, gleichzeitig wenden diese sich im Krisenfall sicher nicht zuerst an Sie. Umgekehrt lehrt die Erfahrung vielfach, dass, wenn die KollegInnen in Deutschland von Notlagen der AuslandsmitarbeiterInnen erfahren, die Not meist schon so groß ist, dass nur noch wenige Handlungsmöglichkeiten bestehen.
Ein Training zur Identifikation potentiell gefährdeter MitarbeiterInnen, Fallanalysen sowie eine systematische Erarbeitung von Arbeitsverfahren im Krisenfall sind Möglichkeiten des Arbeitsgebers, auf Organisationsebene, also personenunabhängig, zu antworten.
Identifikation von potentiell gefährdeten AulsandsmitarbeiterInnen
Fiktive oder reale Fallanalysen
Analyse von best practices anderer Akteure im Sektor
Erarbeitung von Arbeitsverfahren im konkreten Krisenfall
Im Fall einer Anschlusstätigkeit in Deutschland können individuelle Gespräche mit den RückkehrerInnen vereinbart werden.